Einbauwaschmaschinen Ratgeber
Einbauwaschmaschinen lassen sich in die Küchenzeile integrieren
In Großstädten verwandeln sich die Keller immer öfter in Wohnraum. Das hat auch zu einer erhöhten Nachfrage nach Einbauwaschmaschinen beigetragen. Diese Geräte lassen sich in die Küchenzeile integrieren und bilden dort mit anderen Elektrogeräten wie Herd und Spülmaschine eine einheitliche Optik. Was Du noch über diese Waschmaschinen wissen solltest, kannst Du dem nachfolgenden Ratgeber entnehmen.
Was ist eine Einbauwaschmaschine?
Einbauwaschmaschinen sind ebenso wie Einbaukühlschränke zur Verwendung innerhalb der Küchenzeile geeignet. Dort verfügen die Geräte im Allgemeinen bereits über einen festen Platz. Dadurch sind die Maße zum Großteil vorgegeben. Sich für eine größere Waschmaschine zu entscheiden, ist daher nicht ohne weiteres möglich. Hier ist schon während der Auswahl der Küche eine vorausschauende Planung erforderlich. Wächst die Familie in Zukunft noch an, sollte die Waschmaschine über das passende Fassungsvermögen verfügen. Einbauwaschmaschinen zeichnen sich zudem oftmals über die Möglichkeit aus, den Deckel abschrauben zu können. Fehlen nur wenige cm, kann es dennoch gelingen die Waschmaschine unterhalb der Arbeitsplatte oder an anderer Stelle der Küchenzeile zu platzieren.
Bei Einbauwaschmaschinen handelt es sich immer um Frontlader
Sich für ein Einbaugerät zu entscheiden, bedeutet auch die Entscheidung für eine Frontlader Waschmaschine zu treffen. Diese Bauweise für Einbauwaschmaschinen ist zwingend erforderlich, da sich oberhalb der Geräte Schränke, weitere Geräte oder auch die Arbeitsplatte befinden können. Die nach oben zu öffnenden Toplader würden der Küche wichtigen Stauraum nehmen. Hierbei handelt es sich jedoch nicht nur um das einzige Kriterium, welches für die Auswahl wichtig ist. Ebenso solltest Du den richtigen Standort innerhalb der Küchenzeile auswählen. Die Geräte müssen sowohl Zugriff auf frisches Wasser aus der Kaltwasserleitung haben als auch das verbrauchte Wasser ablassen können. Nicht weniger wichtig ist ebenfalls die Platzierung der benötigten Steckdose. Im Idealfall sollte diese ohne die Nutzung eines Verlängerungskabels zur Überbrückung erreichbar sein.
Die Waschprogramme bilden ein wichtiges Auswahlkriterium
Stimmen die Maße der Einbaugeräte, ist es wichtig sich im Rahmen des Vergleichs auch anderen Merkmalen zuzuwenden. Ganz oben auf dieser Liste steht die Betrachtung der vorhandenen Programme. Neben den Standards für Bunt- und Kochwäsche werden auch die Kurzwaschgänge immer weiter verbessert. Oft schon in weniger als einer Stunde ist dieser Waschgang abgeschlossen und Du kannst die feuchte Wäschen aufhängen oder in den Trockner geben. Einbauwaschmaschinen eignen sich jedoch ebenfalls dazu empfindliche Textilien nicht länger per Hand waschen zu müssen. Feinwaschgänge sind besonders schonend zu den Textilien und verhindern ein Aufrauen der Oberflächen.
Neue Geräte verfügen oft über weitere nützliche Funktionen
Waschmaschinen gehören zu den Haushaltsgeräten, die seit Jahrzehnten immer weiter verbessert werden. Gearbeitet wurde unter anderen an der erleichterten Einstellung der Programme. An einem Großteil der Einbauwaschmaschinen findest Du daher bereits ein Display vor. An diesem kannst Du ganz einfach ablesen, welche Einstellungen aktuell vorliegen. Ärgerst Du Dich öfter darüber einzelne Kleidungsstücke im Wäschekorb vergessen zu haben, sind Geräte mit Nachlegefunktion die passende Auswahl für Dich. Dort ist an der Tür eine Klappe vorhanden, über welche Du kurz nach Start des Waschgangs weitere Wäsche hinzufügen kannst.
Die Sicherheit von Einbauwaschmaschinen muss ebenfalls gewährleistet sein
Die Nachrichten über ausgelaufene Waschmaschinen, die hohe Wasserschäden verursacht haben, werden glücklicherweise immer weniger. Zu verdanken ist dies weniger dem Zufall und mehr der Verwendung von Funktionen wie Aquastop. Diese Schutzmaßnahme verhindert, dass Wasser aus den Geräten austritt und zu Überschwemmungen führt. In der Auswahl von Einbauwaschmaschinen solltest Du auf diese Funktion oder vergleichbare Systeme mit einem anderen Namen achten. So kannst Du vermeiden in der eigenen Wohnung oder auch in Nachbarwohnungen einen Wasserschaden zu verursachen.
Der Energieverbrauch wird auch über die Energieklassen deutlich
Für die Einteilung in die Energieklassen von A bis G ist es unerheblich, ob es sich um reguläre Geräte oder Einbauwaschmaschinen handelt. Die Hersteller sind dazu verpflichtet Angaben zum Energieverbrauch in den Produktbeschreibungen zu machen. Einbauwaschmaschinen, die der Energieklasse A angehören weisen den geringsten Energieverbrauch auf. Das hat über die Nutzungsdauer von zehn Jahren und mehr den Vorteil, dass sich die steigenden Strompreise für die Reinigung der Wäsche nicht zu einem Problem entwickeln. Je höher der Energieverbrauch ausfällt, umso mehr hat diese Entscheidung auch Auswirkungen auf Deine Stromrechnung. Mehrkosten können sich somit schnell als eine Investition in einen geringeren Stromverbrauch bezahlt machen.
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