Eismaschinen Ratgeber
Eismaschinen verhelfen Dir im Handumdrehen zu Deinem Lieblingseis
Der Preis einer Kugel Eis in Eisdielen scheint von Jahr zu Jahr anzusteigen. Fällt es Dir immer schwerer Deiner Familie und Dir selbst diesen kleinen Luxus zu gönnen, bieten Eismaschinen eine gute Alternative. Mit diesen Geräten stellst Du Speiseeis in Zukunft einfach selbst her. Wenn Du jetzt weiterliest, erfährst Du, was Du für die Auswahl beachten solltest.
Bei Eismaschinen bestimmst Du selbst die Zutaten
Eis bietet nicht nur während der Sommermonate eine willkommene Erfrischung. Der Geschmack von Eis aus der Eisdiele oder dem Supermarkt lässt jedoch oft Spielraum für Verbesserungen. Mit Eismaschinen kannst Du die verwendeten Zutaten frei zusammenstellen. Experimente sind hier ausdrücklich erwünscht. Magst Du Vanilleeis am liebsten mit frischer Vanille kannst Du Dir bei diesem Eis sicher sein, keine künstlichen Aromen zu verspeisen. Eismaschinen sind daher auch bei Allergikern und Menschen mit einer Laktoseintoleranz sehr beliebt. Alle Zutaten, die für Dich nicht geeignet sind, kannst Du einfach weglassen. Viele Hersteller legen dem Lieferumfang zudem kleine Rezepthefte bei. Hast Du noch nie Eis selbst zubereitet, erhältst Du nach dem Lesen eine Idee, welche Zutaten Du Deiner Vorratskammer hinzufügen solltest.
Eine Eismaschine mit selbstkühlendem Kompressoren verkürzt die Vorbereitungszeit
Die aktuelle Auswahl an Eismaschinen stellt sich aus zwei verschiedenen Ausführungen zusammen. Die erste Version besteht aus Maschinen mit selbstkühlenden Kompressoren. Diese Geräte sind im Prinzip sofort startbereit. Ein Vorkühlen oder andere Schritte, bis auf die Zusammenstellung der Zutaten, sind somit nicht erforderlich. Je nach Gerät vergehen durchschnittlich zwischen 30 und 60 Minuten bis Du das Eis zum ersten Mal probieren kannst. In diesem Zeitraum werden die Zutaten permanent vermengt, sodass cremiges Eis entsteht. Der Bildung von Eiskristallen im Eis wird durch die ständige Drehung ebenfalls vorgebeugt. Aufgrund des Kompressors sind diese Eismaschinen etwas größer und nehmen dementsprechend mehr Platz in der Küche in Anspruch.
Eismaschinen mit Kühlelement verfügen oft über kompaktere Maße
Die zweite Version besteht aus Eismaschinen mit Kühlelementen. Diese musst Du vor der Eiszubereitung entfernen und entweder über Nacht oder bis zu 24 Stunden in die Tiefkühltruhe legen. Aufgrund der Maße passt das Kühlelement nicht in jedes Tiefkühlfach oberhalb des Kühlschranks. Um ganz sicher zu sein, solltest Du zuvor die angegebenen Maße vergleichen. Spontan Eis zuzubereiten, ist daher mit diesen Geräten etwas schwieriger. Im Gegenzug sind die handlicheren Maße sowie die schnelle Zubereitungszeit nach dem Hinzufügen des Kühlelements zwei Gründe, um diese Produkte nicht vorschnell auszuschließen. Betrieben werden beide Arten von Eismaschinen über einen Netzstecker. In der Energieversorgung besteht somit der einzige Unterschied in der individuellen Länge des Stromkabels.
Eismaschinen mit entnehmbaren Eisbehälter machen die Lagerung noch einfacher
Die Behälter, in denen sich das Eis in den Eismaschinen befindet, lässt sich bei einem Großteil der Geräte entfernen. Du musst das Eis somit nicht erst umständlich umfüllen. Die Behälter sind zugleich für das Einfrieren geeignet. Stellst Du gerne einen Vorrat Deinen Lieblingseis her, kannst Du diesen direkt in dem Eisbehälter in die Tiefkühltruhe geben. Bei einigen Angeboten gehört auch ein Deckel für die Behälter mit zum Lieferumfang. So verschmutzt das Eis in der Tiefkühltruhe nicht. Für die Auswahl von Eismaschinen spielt zudem das Volumen der Eisbehälter eine wichtige Rolle. Deren Inhalt stellt das Maximum an Eis dar, welches Du auf einmal zubereiten kannst. Im Durchschnitt liegt das Volumen der Eisbehälter zwischen einem und zwei Liter.
Einige Eismaschinen bieten auch zusätzliche Funktionen an
Die aktuell angebotenen Maschinen eignen sich nicht nur zur Herstellung von Speiseeis. Etliche Geräte gehören inzwischen in die Kategorie 2-in-1 oder sogar 3-in-1. Diese Produkte erlauben es neben Eis auch Sorbets, Frozen Yogurt oder Joghurt herzustellen. Für die Zubereitung gefrorener Desserts ist die Herstellung identisch zum Speiseeis. Für die Herstellung eigenen Joghurts verfügen die Eismaschinen dagegen über ein Heizelement, um die Joghurtkulturen zum Wachstum anzuregen. Sind gleich mehrere Funktionen verfügbar, erleichtert Dir ein Display die Programmierung. Hierauf kannst Du die vorgenommenen Einstellungen jederzeit ablesen und gegebenenfalls Veränderungen vornehmen.
Eismaschinen sind auch als Zubehör für Küchenmaschinen erhältlich
In den vergangenen Jahren sind auch die Hersteller von Küchenmaschinen nicht untätig geblieben. Eismaschinen gehören inzwischen auch zu dem erhältlichen Zubehör. Hierbei handelt es sich oftmals um optionales Zubehör, sodass Du dieses Zubehör separat von den Geräten erwirbst. Diese Produkte verfügen in der Regel über keinen Kompressor und müssen daher zuvor in der Tiefkühltruhe die gewünschten Minusgrade erreichen. Ist schon eine Küchenmaschine in Deinem Haushalt vorhanden, bietet sich dieser Kauf an, um Deiner Lieblingseisdiele schon bald Konkurrenz zu machen.