Räuchertopf Ratgeber
Seit einigen Jahren sind Smoker auch für den Hausgebrauch erhältlich. Hast Du keinen Garten kann sich ein Räuchertopf als Alternative anbieten. In diesem gelingt es Dir auf dem Herd Fisch, Fleisch und mehr mit leckeren Raucharomen zu würzen. Was Du bei der Auswahl und dem Kauf dieser Töpfe beachten solltest, kannst Du dem folgenden Ratgeber entnehmen.
Der Räuchertopf kann helfen den Smoker zu ersetzen
Das Räuchern gehört seit Jahrhunderten zur einer Möglichkeit frischen Lebensmitteln mehr Aromen und Geschmack zu verleihen. Um diese Gerichte auch selbst zubereiten zu können, war der Smoker lange die unangefochtene Nummer 1. Ohne passenden Platz im Freien funktionieren diese mobilen Grillstationen jedoch nicht. Rauch zu erzeugen und sich dennoch keiner gesundheitlichen Gefahr auszusetzen, gelingt auch in Deiner eigenen Küche. Mit einem Räuchertopf setzt Du den Herd als Hitzequelle ein. Zu diesem Zweck ist diese Topfart inzwischen für so gut wie alle Herdarten verfügbar. Das wichtigste Detail für die Nutzung bildet der Deckel. Dieser sollte luftdicht verschlossen sein. Viele Hersteller verwenden hierfür eine zusätzliche Silikonabdichtung. Der Deckel hält den Rauch im Inneren und verhindert, dass sich der Rauch in der gesamten Küche verteilt.
Das Räuchertopf Design ist funktionell und platzsparend
Im Vergleich zu einem Smoker oder einer Räucherkammer ist der Räuchertopf eine platzsparende Möglichkeit mit dem Räuchern zu beginnen. Der Aufbau eines Räuchertopfes besteht aus dem eigentlichen Topf sowie einem Einsatz zum Platzieren ganzer Fische oder auch anderer frischer Lebensmittel. Zwischen den Holzspänen, Kräutern und Co befindet sich daher ein Abstand zu den Lebensmitteln. Diese sollten daher nur mit dem Rauch und der sich bildenden Hitze in Kontakt kommen, jedoch keine Röstspuren aufweisen, wie auf dem Grill. Das Volumen der Töpfe sowie deren Form kann individuell sehr verschieden ausfallen. Im Idealfall kannst Du mit einer Verwendung eine ausreichende Menge für alle Mitglieder des Haushalts oder Gäste zubereiten. Für das Räuchern ganzer Fische bietet sich ein rechteckiger Räuchertopf an. In diesem lassen sich die Fische platzieren, ohne zuvor zerteilt zu werden.
Räuchertöpfe lassen sich auch für weitere Zwecke einsetzen
Der Räuchertopf hat aufgrund der Form noch mehr zu bieten als diesen einen Verwendungszweck. Der getrennte Einsatz lässt sich auch als Dampfgarer nutzen. Ist nur noch wenig Platz in Deinen Küchenschränken vorhanden, erhältst Du mit diesem Einkauf ein multifunktionales Kochgeschirr. Die schonende Art der Zubereitung wirkt sich zudem positiv auf den Nährstoffgehalt der Speisen aus. Da geräucherte Lebensmitteln nur in Maßen verzehrt werden sollten, muss der Räuchertopf in der Zwischenzeit dennoch nicht ungenutzt bleiben.
Die Räuchertopf Materialien dürfen die Raucharomen nicht speichern
Mit einem Räuchertopf lernst Du schnell die Abwechslung der verschiedenen Holzarten zu schätzen. Damit die Aromen nicht dauerhaft in den Töpfen haften bleiben, ist eine vorsichtige Auswahl der Materialien sehr wichtig. Die Wahl der meisten Hersteller fällt inzwischen auf Edelstahl oder Aluminium. Beide Materialien sind rostfrei. Zusätzlich lassen sich auch die Spuren der rauchenden Holzspäne mit wenig Mühe entfernen. So ist auch der Wechsel zwischen Räuchern und Dampfgaren nicht an eine längere Wartezeit geknüpft.
Alternativ bieten sich Tischräucheröfen an
Verursacht Dir der Gedanke in der eigenen Küche zu räuchern eher Bauchschmerzen, sind auch Alternativen vorhanden. Zu diesen Alternativen gehören Tischräucheröfen. Diese Öfen sind im Aufbau vergleichbar mit einem Räuchertopf. Die Miniöfen werden jedoch elektrisch betrieben. Das ermöglicht es das Räuchern auf den Balkon oder die Terrasse zu verlegen. Diese mobilen Angebote empfehlen sich auch für Campingurlaube. Gehst Du in dieser Zeit gerne Fischen, kann der Fang direkt frisch im Tischräucherofen zubereitet werden.
Die Räuchertopf Reinigung erfordert eine feste Routine
Nachdem die Lebensmittel ausreichend Zeit hatten von dem Rauch aromatisiert zu werden, ist auch einer Reinigung erforderlich. Bevor diese beginnt, musst Du erst die Holzspäne im Räuchertopf entsorgen. Am sichersten ist das Umfüllen in eine Metallschüssel. Im Anschluss solltest Du die Späne in Wasser tränken. Damit erlischt jede verbleibende Glut und es besteht kein weiteres Sicherheitsrisiko. Für die Reinigung ist es wichtig den Empfehlungen der Hersteller zu folgen. Topf und Einsätze lassen sich häufig auch in der Spülmaschine reinigen. Anders verhält es sich mit dem Deckel. Für die dort enthaltenen Dichtungen ist eine Reinigung per Hand wesentlich schonender. Beherzigst Du diese Hinweise, ist der Räuchertopf für viele Jahre ein treuer Begleiter in der Küche.