Im Römertopf gelingen Dir nicht nur Braten spielend einfach
Kochgeschirr aus Ton ist keinesfalls ein Relikt aus der Vergangenheit. Das stellt der Römertopf auch im 21. Jahrhundert unter Beweis. Zusätzlich sind auch die Hersteller nicht untätig geblieben und haben die Töpfe konstant weiterentwickelt. In diesem Ratgeber erfährst Du alle wichtigen Informationen, um Dir die Auswahl so einfach wie möglich zu gestalten.
Der Römertopf ist auch aktuell ein gefragtes Kochgeschirr
Ein Topf zu haben, der sich für eine Vielzahl von Zwecken einsetzen lässt, ist in jeder Küche ein Gewinn. Der Römertopf stellt in diesem Zusammenhang jedoch in gleich mehreren Punkten eine Ausnahme dar. Trotz der Bezeichnung Topf erfolgt die Zubereitung der Speisen im Backofen. Alternativ eignet sich dieses Kochgefäß auch zur Nutzung in der Mikrowelle. Möchtest Du Speisen in der Mikrowelle aufwärmen, ist es jedoch wichtig zunächst die Empfehlungen des Herstellers zu studieren. Hier findest Du weiterführende Informationen zu den maximalen Einstellungen und Zeiträumen. Veränderungen haben sich in den vergangenen Jahren auch in Hinblick auf die zur Herstellung verwendeten Materialien ergeben. Neben Ton sind auch Römertöpfe aus Keramik erhältlich. Diese stellen in der Nutzung eine Brücke zwischen Bräter und Römertopf dar. Hast Du nur Platz für eines dieser Kochgeschirre erlaube die Angebote aus Keramik eine etwas flexiblere Nutzung.
Die Zubereitung nimmt nur wenig Zeit in Anspruch
Eines der Merkmale, welches die Nutzung von Römertöpfen bis heute auszeichnet, ist der relativ geringe Auswahl. Nach der Vorbereitung der Zutaten werden diese im Topf verteilt und der Römertopf ist bereit im Ofen zu garen. Das Umrühren ist nicht erforderlich. Treffen Deine Gäste zu einer bestimmten Zeit ein, hast Du mit dieser Zubereitung ausreichend Zeit die letzten Vorbereitungen zu treffen. Die hohen Temperaturen im Backofen führen zudem nicht dazu, dass sich Verkrustungen bilden. Hast Du kurz die Zeit vergessen, ist dies für die Zubereitung nicht von Nachteil. Selbst nach einer Viertelstunde ist das Essen weiterhin genießbar. Das gilt für Fleischgerichte ebenso wie Eintöpfe und Gemüseaufläufe. Lediglich für Kuchen und Brote solltest Du Dir eine Küchenuhr stellen, um den optimalen Garpunkt abzupassen.
Form und Größe können sehr unterschiedlich ausfallen
Während der Römertopf früher bevorzugt in rechteckigen Formen gefertigt wurde, hat sich diese Anzahl inzwischen deutlich vergrößert. Von rund über oval bis quadratisch entscheidest Du Dich selbst, welche Form für Dich am nützlichsten ist. Für Brote und Braten empfehlen sich auch weiterhin längliche Formen. Kaufst Du den Römertopf, um darin eher Aufläufe zuzubereiten bist Du in der Auswahl der Form etwas freier. Unkompliziert erweist sich ebenfalls die Größenauswahl. Hier hast Du es in der Hand, wie viel Volumen benötigt wird. Das gibt Dir die Möglichkeit Dich für eine kleine Größe von bis zu drei Liter zu entscheiden oder Angebote mit einem Fassungsvermögen von fünf Liter und mehr zu bevorzugen.
Die natürlichen Materialien gelten als sehr umweltfreundlich
Sowohl Ton als auch Keramik gelten als sehr umweltfreundliche Materialien. Die aus natürlichen Rohstoffen gewonnenen Materialien sind nach Verarbeitung zudem äußerst langlebig. Hast Du Gefallen an der Zubereitung im Römertopf gefunden, musst Du somit nicht so schnell mit einem Ersatz rechnen. Besteht der Römertopf aus Ton, erfordert die Zubereitung jedoch auch einige Vorbereitungsschritte. Hierzu gehört unter anderem das Wässern der Töpfe und des Deckels. Die Poren saugen das Wasser ein und verhindern, dass sich Risse bilden. Je nach Länge der Garzeit sollte der Topf zwischen 15 und 60 Minuten im Wasser verbleiben.
Der Römertopf ist auch zum Servieren geeignet
Möchtest Du Dir mit einem Römertopf auch einen großen Abwasch ersparen, setzt sich dies auch beim Servieren fort. Hier musst Du Dir nicht die Mühe machen Servierplatten zu verwenden. Die Römertöpfe wirken von selbst sehr dekorativ. In der Mitte des Tisches platziert, können auch Gäste selbst bestimmen wie groß die Portion ausfallen soll. In den noch warmen Tongefäßen werden die Speisen zugleich warmgehalten. Die Verwendung von Wärmeplatten oder dem Aufwärmen in der Mikrowelle ist somit ebenfalls nicht zwingend erforderlich.
Für die Reinigung ist eine feste Routine erforderlich
Noch heiße Römertöpfe aus Ton sollten niemals mit kaltem Wasser ausgespült werden. Dadurch steigt das Risiko von Rissen unnötig an. Stattdessen ist es besser den Römertopf vor der Reinigung zunächst komplett auskühlen zu lassen. Obwohl einige Hersteller die aktuellen Angebote als spülmaschinenfest oder spülmaschinengeeignet kennzeichnen, ist diese Art der Reinigung nicht zu empfehlen. Die Spülmittel dringen in die Poren ein und können den Geschmack der Speisen negativ beeinflussen. Besser ist es daher mögliche Verschmutzungen einweichen zu lassen und mit einem Tuch sanft zu entfernen.