Der Spargeltopf ist nicht nur innerhalb der Saison nützlich
Spargel ist für zahlreiche Menschen eng mit dem Frühling verbunden. Die Zubereitung der weißen und grünen Stangen erfordert einiges Fingerspitzengefühl. Den passenden Spargeltopf zu verwenden erleichtert das Kochen bis zum gewünschten Garzeitpunkt deutlich. In diesem Ratgeber erfährst Du mehr über die Auswahl dieser Töpfe, die nach dem Ende der Spargelsaison noch weiterhin einen Nutzen bereithalten.
Der Spargeltopf sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung
In der Zubereitung von Spargel stellt sich die Frage, ob das Gemüse stehend oder liegend am einfachsten zuzubereiten ist. Entscheidest Du Dich für die stehende Zubereitung, ist der Spargeltopf eine wertvolle Hilfe. In anderen Töpfen fallen die Stangen durch das Kochen oft zur Seite. Das kann sich mit einem Spargeltopf allein durch die Bauform ändern. Die Töpfe sind sowohl hoch als auch schmal im Durchmesser. In dieser Kombination gelingt es problemlos den Stangen einen festen Halt zu gewähren. Über den geschlossenen Deckel wird das Wasser schnell erwärmt und die Wärme überträgt sich auf den Spargel oder anderes Gemüse. Die Wartezeit bis zum Servieren lässt sich dadurch ebenfalls verkürzen. Der Spargeltopf bietet Dir somit auch in Anbetracht des Energieverbrauchs eine effiziente Art der Zubereitung.
Die Körbe sind optimal für das Garen von Spargel geeignet
Ein Merkmal, welches bei einem Großteil aller Spargeltöpfe vorhanden ist, besteht aus dem Garkorb. Bei diesem handelt es sich um ein Sieb, in welches der Spargel gegeben wird. Während das Wasser schon auf die gewünschte Temperatur gebracht wird auf dem Herd, kannst Du die Spargelstangen vorbereiten und in den Korb geben. Das Einlassen in das Wasser hat den Vorteil, dass der Spargel sich im Anschluss deutlich leichter entfernen lässt. Die meisten Gareinsätze verfügen über einen Griff zum leichteren Anheben. Das Wasser ist somit schon abgetropft und muss nicht abgeschüttet werden. Planst Du Teile des Wassers zur Herstellung der Soße zu verwenden, musst Du die benötigte Menge nicht mehr umständlich in einer Schüssel einfangen.
Die Verwendungszwecke umfassen nicht nur saisonales Gemüse
Ein Spargeltopf muss nicht zum Ende der Saison im Küchenschrank verschwinden. Zahlreiche der Angebote werden bereits als kombinierte Spargel- und Spaghettitöpfe verkauft. In der Zubereitung von Spaghetti, Makkaroni oder Tagliatelle ist die Form der Töpfe ebenso hilfreich. Hier kannst Du ebenfalls das Sieb herausziehen und die Nudeln im Anschluss direkt servieren. Warten hungrige Kinder am Esstisch, spart diese Art der Zubereitung leicht einige Minuten an Zeit ein. In dem Korb sind jedoch auch Gemüse, die zum Blanchieren ins heiße Wasser kommen gut aufgehoben. Möchtest Du dieses Gemüse einfrieren ist mit einem Spargeltopf die Vorbereitungszeit mit deutlich weniger Mühe verbunden.
Die verwendeten Materialien gewähren eine lange Lebensdauer
Spargeltöpfe bestehen nach wie vor bevorzugt aus rostfreiem Edelstahl. Die Entwicklung ist hier jedoch keinesfalls stehengeblieben. Vielmehr weisen anderen Materialien wie zum Beispiel Aluminium deutliche Nachteile auf. Dieses Leichtmetall löst in Kombination mit dem Spargel eine Reaktion auf. Als Folge nimmt der Spargel eine gräuliche Farbe an und wirkt nicht mehr sehr appetitlich. Typisch ist für einen Spargeltopf zudem der dicke Boden. Mit diesem gelingt es die Hitze schnell aufzubauen und noch besser zu speichern. Das Gemüse kann in einem Spargeltopf somit auch bei niedrigeren Temperaturen garen.
Deckel und Griffe sollten sich jederzeit anfassen lassen
Aufgrund des geringen Durchmessers von Spargelstangen ist es erforderlich schnell Handeln zu können. Zu diesem Zweck solltest Du den Deckel ebenso unbesorgt anfassen können als die Griffe. Damit entfernst Du den Spargeltopf schnell von der Herdplatte. Der Knauf an den Deckeln wird daher sehr häufig mit Kunststoff ummantelt. Der aufsteigende Wasserdampf erwärmt den Knauf nicht und Du musst den Deckel nicht mit einem Topflappen abheben. Befindet sich in den Deckeln eine Öffnung zum Ablassen des Dampfes, baut sich unterhalb des Deckels zudem kein Druck auf. Möchtest Du später das Wasser abgießen, empfiehlt sich ein breiter Rand, damit Du die Richtung, in die das Spargelwasser fließt, besser kontrollieren kannst.
Für die Reinigung kann auch die Spülmaschine einspringen
Die Verschmutzungen halten sich nach der Zubereitung von Spargel in Grenzen. Umso unkomplizierter gestaltet es sich daher den Abwasch zu erledigen. Ein Großteil der Spargeltöpfe ist für die Reinigung in der Spülmaschine geeignet. Das Sieb solltest Du zuvor aus dem Topf entfernen. So verhinderst Du, dass Verschmutzungen zurückbleiben und Du den Spargeltopf erneut per Hand reinigen musst. In der Reinigung musst Du bei diesem Kochgeschirr somit keine große Mühe einplanen.