Brotschneidemaschinen Ratgeber
Brotschneidemaschinen verwandeln das Schneiden in ein Kinderspiel
Gehörst Du auch zu den Menschen, die selbst mit den besten Messern keine gerade Scheibe Brot abschneiden können? Anstatt nur geschnittenes Brot zu kaufen oder nur noch kleine Brötchen zu backen, sind Brotschneidemaschinen die bessere Wahl. In diesem Ratgeber erfährst Du, welche Auswahlkriterien für den Kauf wichtig sind.
Brotschneidemaschinen fungieren immer öfter als Allesschneider
Die Verwendung von Messern zum Schneiden von Brot führt oft zu ungleichmäßig großen Scheiben. Gleichzeitig fühlt sich nicht jeder Mensch wohl dabei, die oft stark verschmutzten Geräte in Supermärkten zu verwenden. Eine simple Lösung findest Du mit dem Kauf von Brotschneidemaschinen. Diese Geräte machen das Schneiden von Broten in verschiedenen Formen und Größen denkbar einfach. Nach dem Einschalten beginnt die Klinge sich zu drehen und das Brot wird mit wenig Mühe in Scheiben zerteilt. Dank einer kleinen Platte zum Nachschieben kannst Du auch die Endstücke komplett aufschneiden, ohne Dich der Gefahr von Schnittwunden auszusetzen. Aktuell sind Brotschneidemaschinen auch unter dem Namen Allesschneider erhältlich. Damit wollen die Hersteller noch deutlicher hervorheben, dass die Geräte auch in der Lage sind Wurst, Käse oder Fleisch in Scheiben zu schneiden.
Die verschiedenen Schnittstärken lassen sich im Handumdrehen einschalten
Während Brotscheiben auch gerne etwas größer ausfallen können, schmecken Wurst und Käse in dünneren Scheiben oftmals am besten. Mit Brotschneidemaschinen gelingt es Dir ein Gerät für alle Schnittstärken zur Hand zu haben. Je nach Gerät reicht die Auswahl an Schnittstärken von 0 bis zu 20 mm. Innerhalb dieses Durchschnitts ist es möglich die individuelle Stärke der Scheiben stufenlos einzustellen. Bei einem Großteil der Geräte findest Du hierfür eine Skala vor, sodass Du auch optisch nachverfolgen kannst, welche Stärke gerade eingestellt ist. Durch den Abstand zwischen Klinge und der offenen Seite der Brotschneidemaschinen gelangen die fertigen Scheiben auf die andere Seite des Geräts. Fehlt eine Platte zum Auffangen im Lieferumfang, ist es hilfreich hier einen Teller oder ein Schneidebrett zum Auffangen zu platzieren.
Die Klingen liefern eine kraftvolle Leistung
Vergleichbar mit einem Brotmesser verfügen auch die Klingen von Brotschneidemaschinen über die bekannten Zacken. Diese Zacken erleichtern es die harte Kruste des Brots zu durchtrennen und im Anschluss das Brot in Scheiben zu teilen. Die Klingen selbst bestehen zum Großteil aus rostfreiem Edelstahl. Schneidest Du noch warmes Brot ist es somit kein Problem, wenn die Klingen mit Feuchtigkeit in Kontakt kommen. Bei zahlreichen der Geräte lassen sich die Klingen zur Reinigung entfernen. Das erleichtert auch den Austausch abgenutzter Klingen. Damit dies nicht so schnell der Fall ist, solltest Du auf die Reinigung der Klingen in der Spülmaschine verzichten. Hierbei entstehen Kontakte mit Besteck und anderen Gegenständen, sodass eine schnellere Abnutzung der Klinge erfolgt.
Die Maschinen können sowohl aus Kunststoff als auch Metall bestehen
Für den Kauf von Brotschneidemaschinen hast Du aktuell die Auswahl zwischen Geräten, die aus Metall oder Kunststoff bestehen. Geräte mit einem Gehäuse aus Metall sind insgesamt hochwertiger verarbeitet und stehen für einen langjährigen Gebrauch. Im Gegenzug erhöht sich das Gewicht. Gesamtgewichte von 5 bis 8 Kilo gelten als Durchschnitt für eher kompakte Maschinen. Diese Geräte empfehlen sich daher für Küchen, wo auf der Arbeitsplatte noch ein freier Platz vorhanden ist. Möchtest Du die Brotschneidemaschinen nach der Nutzung lieber in einem der Küchenschränke verstauen, ist das Anheben von Geräten aus Kunststoff mit weniger Kraftanstrengung verbunden. Deren Pluspunkt besteht zudem in der größeren Auswahl an bunten Farbtönen.
Die Sicherheit sollte im Mittelpunkt stehen
Die sich drehende runde Klinge einer Brotschneidemaschine aus der Nähe zu betrachten, kann auch zu Bedenken rund um die Sicherheit der Geräte führen. Bei einem Großteil aller Geräte ist diese Sorge unbegründet. Neben der bereits erwähnten Schutzmaßnahmen für die Finger, befinden sich auch die Knöpfe zum Einschalten in ausreichender Entfernung der Klinge. Damit ist die Gefahr durch unbeabsichtigtes Anschalten eine Schnittwunde zu erleiden bereits minimiert. Zusätzlich ist bei vielen Brotschneidemaschinen ein gewisser Kraftaufwand erforderlich, um die Geräte einzuschalten. Weiterhin verfügen hochwertige Geräte immer über Füße mit einer Gummierung. Dadurch erhöht sich der Halt der Geräte und diese geraten nicht in Gefahr während der Nutzung über die Kante oder in das Spülbecken zu rutschen.
Während der Reinigung besteht keine Gefahr für Deine Finger
Früher war neben den Brotschneidemaschinen oft ein kleiner Pinsel positioniert, um Krümel leichter entfernen zu können. Die Entwicklung dieser Haushaltsgeräte hat auch die Reinigung deutlich vereinfacht. Etliche Maschinen lassen sich mit wenig Aufwand auseinanderbauen. Wenn Du nach dem Schneiden von Fleisch als nächstes Brot schneiden möchtest, ist eine gründliche Reinigung jederzeit möglich. Brotschneidemaschinen sind somit keine Brutstätten für Bakterien, sondern erlauben bei regelmäßiger Reinigung einen hygienischen Umgang mit Lebensmitteln.
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