Pfannenwender Ratgeber
Pfannenwender sind in der Zubereitung von Gerichten einfach unentbehrlich
Zu den einzelnen Schritten der Zubereitung gehört sehr oft das Vermengen in der Pfanne. Neben einem Kochlöffel kannst Du auch Pfannenwendern diese Arbeit anvertrauen. Die kleinen Küchenhelfer lassen sich ähnlich wie Schaufeln einsetzen und sind auch zum Anheben von Speisen geeignet. In diesem Ratgeber kannst Du mehr über die einzelnen Materialien sowie die wichtigsten Auswahlkriterien in Erfahrung bringen.
Pfannenwender nehmen unter den Küchenutensilien eine Sonderstellung ein
Wie häufig eine Schaumkelle oder ein Teigschaber in der eigenen Küche zum Einsatz kommt, kann durchaus variieren. Einen Pfannenwender hatten dagegen so gut wie alle Menschen schon einmal in der Hand. Ist Dein aktuell genutzter Wender schon etwas in die Jahre gekommen, macht sich der Einkauf zum jetzigen Zeitpunkt mehr als bezahlt. Die Sortimente der Hersteller sind gefüllt mit Klassikern und Neuheiten, welche die Zubereitung der Mahlzeiten sogar noch weiter vereinfachen sollten. Zur Auswahl gehören komplett geschlossene Pfannenwender ebenso wie Angebote, die eine Gitterstruktur aufweisen. Diese Aussparungen dienen dazu, dass Lebensmittel nicht so einfach haften bleiben. Die geschlossene Form macht es dagegen einfacher auf Pfannkuchen oder Omeletts mit diesen Küchenhelfern sicher auf den Teller zu befördern.
Pfannenwender aus Holz sind mehr als nur nachhaltig
Zu einem der ersten Materialien, die für die Herstellung von Pfannenwendern verwendet wurden, gehörte Holz. Bis heute erfreuen sich die Klassiker weiter großer Beliebtheit. Zur Herstellung verwendet werden Holz von Buchen oder auch Olivenbäumen. Die Holzarten müssen hitzebeständig sein und dürfen keine dunklen Verfärbungen entwickeln durch den Kontakt mit größerer Hitze. Eine Lackierung ist aufgrund des direkten Kontakts mit Lebensmitteln nicht erwünscht. Die natürliche Optik und Maserung des Holzes kommt somit unverfälscht zur Geltung. Pfannenwender aus Holz sind sehr beliebt in der Nutzung beschichteter Pfannen. Das Holz ist sanfter zu den Oberflächen und hinterlässt dort weniger oder auch gar keine Kratzer. Holz ist zudem aufgrund der Nachhaltigkeit aktuell wieder stärker gefragt, sodass Du kein Problem damit hast die richtige Größe und das passende Design für Dich zu finden.
Produkte aus Kunststoff bieten einige Vorteile
Eine zweite Option stellt der Kauf von Pfannenwendern aus Kunststoff dar. Hier haben die Hersteller inzwischen ein sehr viel größeres Angebot an hitzeresistenten Materialien zur Auswahl. Ein gutes Beispiel hierfür ist Silikon. Dieses Material ist nicht nur zur Fertigung von Backformen geeignet. Als Pfannenwender darf Silikon auch über mehrere Minuten in der heißen Pfanne verbleiben, ohne hierbei Verformungen an den Küchenutensilien zu entdecken. Die Produkte können entweder komplett aus Kunststoff bestehen oder zum Teil aus Metallen wie Edelstahl geformt sein. Diesen Angeboten wird eine größere Stabilität nachgesagt. Das Verbiegen unter Druck trifft somit bei diesen Angeboten nicht auf.
Angebote aus Metall sind unter Hobbyköchen nicht unumstritten
Ebenfalls in der Materialauswahl für Pfannenwender vertreten sind Angebot aus Metall. Deren Anzahl hat in den vergangenen Jahren jedoch stetig abgenommen. Dies steht in direktem Zusammenhang zur höheren Anzahl an beschichteten Pfannen oder Backblechen. Das Metall hinterlässt Kratzer und sorgt daher für eine schnellere Abnutzung. Um dies zu vermeiden, ist es hilfreich Dich nach Alternativen umzusehen und die Pfannenwender aus Metall dem Recycling zuzuführen.
Pfannenwender sind sehr oft im Set mit weiteren Utensilien erhältlich
Für den Kauf neuer Pfannenwender kannst Du Dich zwischen dem Einzelkauf oder Sets entscheiden. Mit dem einzelnen Einkauf findest Du leicht Ersatz für einen defekten Pfannenwender. Hast Du gerade den Spaß am Kochen entdeckt, kann Dir ein Set mit verschiedenen Küchenutensilien weiterhelfen. Darin findest Du zusätzlich weitere Küchenhelfer wie Kochlöffel, Suppenkelle oder Schaumlöffel. In einigen Sets kann auch der passende Halter schon vorhanden sein. Möchtest Du die neuen Küchenutensilien lieber aufhängen, solltest Du darauf achten, dass eine entsprechende Aussparung vorhanden ist.
Die Reinigung in der Spülmaschine bildet keine Ausnahme mehr
Einen Großteil aller Pfannenwender kannst Du inzwischen problemlos in der Spülmaschine von Verschmutzungen befreien. Der dortige Abwasch ist an Begriffen wie “spülmaschinengeeignet” und “spülmaschinenfest” zu erkennen. Innerhalb der Spülmaschine solltest Du darauf achten, dass zum Beispiel Utensilien aus Silikon nicht in direkten Kontakt mit den Klingen von Messern kommen. Eine getrennte Lagerung ist oftmals von Vorteil, um Schnittspuren zu vermeiden. Produkte aus Holz solltest Du über einige Stunden trocknen lassen, damit die Feuchtigkeit Zeit zum Verdunsten hatte.